… aber bitte mit Sahne!
Das Speiseangebot im Westend wird immer ausgefallener! Da ist wirklich für jeden was dabei! Guten Appetit!
Inside news. Straight outta Westend Munich.
Das Speiseangebot im Westend wird immer ausgefallener! Da ist wirklich für jeden was dabei! Guten Appetit!
Es gab schon immer Dinge die lange gebraucht haben um Wirklichkeit zu werden…
… Chinese Democracy von G’n’R
… Westend wird Trendviertel
… ein Fußänger-/Radlersteg vom Arnulfpark ins Westend
Diese Woche wurde endlich auch letzteres Realität! Jetzt hat das Stadtquartier Arnulfpark auch was schönes: Direkten Zugang ins Westend. Damit können sich die geschundenen Google Pros endlich Freitags die leckeren Grill-Hendl elegant zu Fuß von der Ecke Westend-/Bergmannstr. aus’m Foodtruck pflücken. Halt! Es fehlt noch die Brücke über die Landsbergerstrasse. Ok, cool, ist in Planung….
… außerdem befürchtet die Stad München, dass sie wieder mehr Geld für die Reinigung der Hackerbrücke ausgeben muß. Es werden bestimmt einige Freunde der untergehenden Sonne die Taubenkacke zukünftig nicht mehr mit ihrer Kleidung vom dortigen Gebälk polieren sondern weiter Richtung Westen ziehen.
Eines der ersten Großunternehmen die 2002/2003 in das neu entwickelte Stadtquartier gezogen sind wird das markante Gebäude im Westend verlassen und siedelt sich ab 2022 im Werksviertel am Ostbahnhof an. Eine weitere Songzeile aus 3/4 von Blumentopf wird damit voraussichtlich auch nicht mehr gelten.
In meinem Viertel führt die Parkstraße nicht zur Schlossallee
und es gibt nicht nur Latte Macchiato sondern auch noch Kaffee.
Um zehn nach acht tauscht der erste Pfand den Kräuterschnaps.
In meinem Viertel haben vier von zehn keinen deutschen Pass.
Den Sportwagen fährt hier Mama auf dem Weg zur Krippe,
Papa hat kein Handicap beim Golf, erfährt einen mit Rostschaden.
Und wenn wir cruisen dann mit der 18 und der Monatsmarke.
Schlangen gibt’s im Viertel Samstags an der Methadonausgabe.
Mein Viertel ist nicht mehr das Scherbenviertel von früher,
jeder Zweite Pendler ist Patentler oder Wirtschaftsprüfer.
In meinem Viertel ist die Farbenlehre aufgehoben,
hier liegen die Grünen vor den Schwarzen und die Blauen vor den Roten.
In meinem Viertel schießen tagtäglich neue Läden aus dem Boden,
und am Number One Spot der Stadt ist das Skaten verboten.
In meinem Viertel brauen sie die Halbe, die du in deinem Viertel trinkst.
Mein Viertel ist so etwas wie aus euren zwei das Mittelding.
Billig genug für mich und hip genug für Modedesigner,
dass hier die oberen 10.000 wohnen glaubt sowieso keiner.
In meinem Viertel kannst du noch n Drittel günstiger wohnen
und es bleibt Nummer 1, das war schon bei Franz Münchinger so.
.
Neues Namedropping
Hacker-Pschorr Bräuhaus:
Forum Schwanthalerhöhe (wo früher das Möbelhaus XXXLutz stand):
Quelle: hier
Zum Download ein Beitrag aus der Sendung „Quer“ im Bayerischen Rundfunk vom 2. Juni 2016: Hier. Darin auch ein exklusiver Einblick in einen der Hauptdrogenumschlagsplätze im Westend. Jeden Montag ab 17:30 Uhr treffen sich die zum Großteil noch minderjährigen Schwerstabhängigen in der Fixerstube „Bürgerheim“.
There he goes again
He’s out on the streets again
He’s diggin for rare vinyl, my friend
But not for any wooden jaguars beside them
He’s not gonna bawl and shout
He’s gonna work it
He’s gonna work it out, bye bye
Bye bye baby
All right
Die Bürgerversammlung findet am 19.04 um 19:00 Uhr im Wirtshaus am Bavariapark statt!
Eine ziemlich feine Idee
COLORED GIGS goes Bavaria! Nachdem die beiden sächsischen Metropolen Dresden und Leipzig von den Machern von Colored Gigs erfolgreich für die farbenfrohe Posterkunst eingenommen werden konnten, soll jetzt auch die bajuwarische Hauptstadt in den Genuss des „Kunstaufbau Ost“ kommen. In Kooperation mit dem geschätzten Posterkollegen Senõr Burns (aka Bernd Hofmann) wird es in diesem Jahr in der Pop-Up Galerie Kösk zum ersten Mal eine Münchner Colored Gigs Ausgabe geben – in Steinwurfnähe zur Wiesn, auf der just an dem Wochenende das Oktoberfest startet.
Allenthalben erwachen Frühlingsgefühle und wiedererweckte Kräfte werden zum aufmöbeln und vermöbeln genutzt. Grüne Oasen in der Stadt werden zurechtgestutzt (siehe Beitrag) und selbst verschmutzte Kleidung wird in Kauf genommen um das Viertel von Stöcken und Ästen zu befreien. Auch Fahrgemeinschaften werden gebildet um die CO2 Bilanz klimafreundlicher zu gestalten. Was in Grünwald ein grüner Daumen, ist im Westend gleich eine grüne Faust. Leider wurde weitere fachkundige Landschaftspflege im Westpark durch grüne Einsatzkräfte unterbunden.
-BREAKING NEWS-
Es gibt neue Stöcke und Äste! Danke Niklas ..ähhh Nikolaos
… und schon wieder ein neuer Gastro-Stern am Westend-Firmament!
Nur ein kurzes Zwischenspiel im Westend gab es für das griechische Restaurant „Ela Re“. Ob dazu auch der Veriss in der SZ beigetragen hat?
Jedenfalls hat jetzt wieder ein Italiener die Hand am Herdfeuer. Mal abwarten, ob der sich auch so schnell die Finger verbrennt oder mit dem richtigen Doping die schwere Gastroetappe Westend mit seinem „Bianchi“ mühelos erklimmt…
… heute in der Süddeutsche Zeitung.
Mir dreht sich bei „Heimat Food“ eher der Magen um, das schillernde sozioökonomische Strukturwandelmosaik füllt sich weiter… Prost-Mahlzeit.
Überraschende Neuentdeckung im Westend. Nach einem zufällig aufgeschnappten Geheimtipp (THX Dorothee!) ging’s zur Langen Nacht der Museen in’s Deutsche Museum. Nicht zum Tennisspielen mit Bobbele sondern zur Bam-Bam-Maschine von Benny Hofer. Dort dann in’s Innere, in den Maschinenraum.
Schwerer Maschinenölgeruch, zunehmende Hitze und Augustiner Geheimtrinken aus der Jackentasche. Und dann das hier:
Bild und Ton dazu gibt es hier
Dok. über Bam Bam und Benny Hofer hier:
.. und die Homepage von Benny Hofer gibt et hier
Endlich war es gestern soweit. Der charismatische Gaslamp Killer zum ersten Mal in München und dann auch noch in einem unserer Lieblingsspots: Feierwerk! Mit den ersten geschwurbelten Beats verankert in türkischer Volksmusik gleich zu Anfang, war klar wo die Reise hingehen wird: Keine Regeln, keine Grenzen. Electrosoulfunkindustrialtechnobigbeatshiphopmetalvolksmusik… you name it… GLK is dropping it. Und ein launiger Performer, Grimassenschneider und Luftgestikulierer ist er noch dazu. Rumpelstilzchen hätte seine Freude an ihm. Von der mitgebrachten Freundin zwischendurch mit Betäubungsmittel versorgt, legte er einen richtig formidablen Auftritt hin. Der Mann darf gerne wieder kommen! Schnell!
Das großartige Street Art Künster Kollektiv CYRCLE. SQUARE. aus Los Angeles Popos hat sich in den letzten Tagen einer der traurigsten Fassaden Gehsteige des Westends angenommen und das Ding ordentlich gepimpt. Nice!
http://www.circle.com/ http://www.square.xxx
We left our families community (a.k.a. Solidargemeinschaft), We abandoned our homes hopes, We worked for nothing fucking cash, We slept on floors princess beds, We partied hard [(sic)], We lost our minds [(sic)], We danced with the devil Angela Merkel, We faced our fears positive propaganda, We swallowed our pride chewing gum, We gave our hearts stomach content, We tried and failed succeeded, We followed our dreams nightmares, We are circle square, We never die live!
An dieser Stelle auch noch der wichtige Hinweis auf unseren treuen Freund und Gönner, die Bayerische Granit Industrie ohne deren unermüdlichen Einsatz dieses Projekt niemals hätte verwirklicht werden können! Spenden willkommen! Pflaster on!
MÜNCHEN-ICE-HAMBURG-SUPERBUDE-ROCKSTARSUITE-SCHANZE-BIKES-VEDELLERFISCHGASTSTÄTTE-HAFENKRANKLETTERN-ALTER ELBTUNNEL-U&WMAHLER WERKSCHAU-GOLDFISCHGLAS-OLDCOMMERCIAL-LABSKAUS-WOISTANJA-KALLEAMSTART-GOLEM-GRAPFRUITCLUB-WAAGENBAU-ABRAKADABRA-SCHANZENFLOHMARKT-STADION-SHIKARA-OLYMPISCHES FEUER-STPAULI-HASENSCHAUKEL-GOLDEN PUDEL-POKERFLAT-FISCHMARKT-CAFEUNTERDENLINDEN-BLUMENWASSER-HAMBURG-ICE-MÜNCHEN-MONTANA
Vergangene Woche fand auf dem Messegelände im Münchner Osten die jährliche Internationale Handwerksmesse statt. Neben Produzenten von allen möglichen Gartenutensilien (wo bevorzugt die Damen geparkt wurden) und Messeständen mit allen möglichen Technikfirlefanz, gerne auch mir Alkoholausschank (wo sich bevorzugt das andere Geschlecht geparkt hat), hat auch unser geschätzter Kicker-Hersteller Lettner einen Messestand aufgebaut. Da kann man schon mal die beschwerliche Reise gen Osten antreten – wenn man auch noch eine Freikarte am Start hat. Was gab’s zu sehen? Als Gag und Eyecatcher einen mit Blattgold und sonstigem Bling-Bling versehenen 20.000 Euro Kicker (Do not touch!). Da werden dann wohl in Kürze zuhauf amerikanische Gangsta-Rapper den Maybach wieder vom Wohnzimmer in die Garage umparken um dort wieder Platz zum Kickern mit den Homies zu haben.
Eine echte Innovation gab es bei den Figuren zu bestaunen. Die sehen jetzt nicht mehr alle wie Paul Breitner aus sondern sind keilförmig (Gomez?) und haben den Vorteil, dass beim Einzel die 5er-Reihe in der Waagrechten bleibt und nicht nach unten pendelt. Außerdem soll das Kickerspiel dadurch um 20% schneller werden (manche werden jetzt jammern „… noch schneller?“). (hier ein Artikel dazu aus der SZ)
Einen Bundesliga-Tisch gab es auch zu bespielen. Als Features hatte der eine automatische elektronische Toranzeige mit Schußgeschwindigkeitsmessung und sogar akustisch eingespielter Zuschauerbegeisterung – hier vermutliches Zielpublikum: Saufende Hobbysportler mit Technikspleen, die sich somit im angeheiterten Zustand auf das wesentliche konzentrieren können: Mit beiden Händen an den Griffen festhalten. Wie bruchsicher das Display ist konnte ich leider nicht testen. Gut war das Lampengestell auf dem Tisch, um ihn optimal auszuleuchten. Kurzum, das ganze Ding ist wie für uns gemacht:
Seit ein paar Wochen gibt es an einer der ungemütlichsten Ecken des Westends, was auch in der Münchner Liste einen Rang ganz weit oben garantiert, ein China Restaurant. Man sollte sich aber vom Drumherum nicht abschrecken lassen und in der „Li Liu Sichuan Küche“ vorbeischauen (Trappentreustr. 10). Offene Küche, original chinesisches Ambiente (ohne Schnickschnack und die ganze Asia-Folklore), sympathische Gastgeber und das wichtigste: Ausgezeichnete, authentische Sichuan Gerichte! Hoher chinesischer Publikumsverkehr sollte Auszeichnung genug sein. 慢慢吃
AKTUELLER STAND DER UNTERSCHRIFTEN: Stadtratsliste: 405 OB-Kandidat: 393
… ob da das Westend auch auf der Route liegt? Der Monaco-Franze-Platz wäre dazu auf alle Fälle schon mal eine lohnende Sehenswürdigkeit. Ein zum Spekulieren bestens geeigneter Ort!
Nachdem seit Jahren schon eine beträchtliche Kopfgeldprämie für die Sichtung von lebenden Konsumenten im XXXLutz aufgerufen war (aber nie zur Auszahlung kam), jetzt die total überraschende Nachricht: Das PORNOLutz-Kino ist Geschichte, agiert aber weiterhin filmreif: Kurzfristig wurden die Mitarbeiter vom unternehmenseigenen Sicherheitsdienst persönlich an der Hand genommen und auf die hart(z)e Strasse bugsiert. Österreichisches Geschäftsgebaren wie zu k. u. k.-Zeiten. Na, bravo Franzl!
Aber das ganz große Happy End kommt schon hinterher: Eine All-American-Fuck-Off-Shopping Mall soll die Räumlichkeiten übernehmen. Die kann mich mal(l) kreuzweise (XXX)! Da hau ich doch gleich mal alle Möbel kurz und klein!
Werden jetzt im Westend die ersten Häuser besetzt? Die zwei schon seit Jahren leer stehenden, bzw. mustergültig vergammelnden zwei Gebäude an der Schiessstätt- Ecke Schwanthalerstrasse sind jetzt ins Visier der DKP und der Antikapitalistische Linke München geraten. Sowohl am ehemaligen „Gasthaus zum Riedwirt“ (letzter Schlachtruf: „Döner macht schöner“) als auch am „Schnitzelhaus“ (letzter Schlachtruf: „ Jedes Schnitzel mit Beilage und Salat für 5,90 Euro“) prange(r)n jetzt großformatige Klageparolen (an).
Im Zusammenhang mit dem Start des NSU Prozesses am Münchner Oberlandesgericht kriecht das braune Gesocks aus seinen Löchern und attackiert auch in unserem Viertel Einrichtungen die sich für die Opfer der nationalsozialistischen Terrorzelle engagieren. So wurden in den letzte Tagen u.a. eine Rechtsanwaltskanzlei in der Ligsalzstrasse attackiert (siehe Bild), die eine Angehörige eines NSU-Mordopfers als Nebenklägerin vertritt. Dabei hantierten die Täter auch genau mit den Substanzen die ihre Köpfe füllen… genug Material war augenscheinlich vorhanden… Ausführlicher Bericht in der SZ
… aus gegebenem Anlass und in Hinblick auf diesen Beitrag hier eine kleine Meldung aus der Rubrik „Blaulicht & Sirene“. Jedenfalls scheint der Mann einen ziemlichen Schuss zu haben…
Lesson learned:
Für einen neu erscheinenden Tonträger einer in der Populärkultur verankerten Musikkapelle können die unterschiedlichsten Werbekanäle genutzt werden. Dies kann von einer großformatigen Digitalanzeige an einer glitzernden Fassade auf dem New Yorker Times Square bis zu einer im Vergleich kleinformatigen (dafür aber 360 Grad!) Analoganzeige auf einem rostigen Einachsanhänger in der Nähe des Monaco Franze Squares reichen.
Na dann, Guten Konsum!
In den Bildchen unten ein paar Auszüge aus oben genannter Studie…
Nachdem wir in den letzten Monaten während unserer Kicker Sessions diverse Male seine Beats begeistert vom Vinyl gekratzt haben, hat sich nun die livehaftige Gelegenheit zu einem „Meet & Greet“ mit dem musikalischen Derwisch höchstpersönlich ergeben: Gonjasufi in town! Mit freudiger Erwartung, aber auch etwas Skepsis wie der doch etwas kompliziertere musikalische Kosmos des Herren Ecks auf der Bühne umgesetzt werden kann, hat sich unsere kleine Delegation ins Feierwerk aufgemacht. Als Captain Rolando überrumpelnder Weise schon vor dem Konzert vom Meister die Hand geschüttelt bekam war klar, dass nichts mehr schief gehen konnte. Kurz darauf rollten dann die ersten Beats in unsere Ohren – erst sanft gehip-hopt, später brachial gehämmert. Schweiß in Strömen. Es war der Hammer. Big up for Gonjasufi!
Was in Hazzard County ein 69er Dodge Charger ist, ist im Westend ein 3er BMW aus den goldenen 90ern. Wie aus dem Gesicht geschnitten. Nur wer mit der ganz feinen Farbschablone vergleicht erkennt den einzigen Unterschied: Was bei Chrysler „Hemi Orange“ heißt gibt es in der BMW Welt leider nur als „Calypsorot Metallic“. Trotzdem fesch! Wann kommt die Reinkarnation vom Batmobil oder K.I.T.T. in’s Westend? (http://en.wikipedia.org/wiki/The_General_Lee)
Eine moderne Art von Aufforderung mit breitem Interpretationsspielraum für Uneingeweihte und anschließende klassische Abfuhr in präziser Eindeutigkeit für Jedermann. So what’s up, Edit? Warum willst Du nicht heiraten, nicht in den Orden der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz eintreten oder nicht Dein erstes Mixtape aufnehmen?
Comments from Bravehearts